
Cobot Roboter - Kollaborierende Robotersysteme
Einer für alles in der Verpackung: Kartons aufrichten, befüllen und palettieren.
Cobots - Kollaborierende Robotersysteme: UR15 - UR20 - UR30
Universal Robots UR:
Marktführer für kollaborierende Roboter.
Das Erfolgsrezept von UR basiert auf einer durchdachten Robotergeometrie, der hohe Qualität von Hard- und Software sowie einer einfachen Kollaboration von Mensch und Maschine - ohne Schutzeinhausungen.
Die drei Cobots UR15, UR20 und UR30 sind für kollaborative Aufgaben beim Karton- und Paletten-Handling konzipiert. Darüber hinaus gibt es eine breite Angebotspalette vieler anderer Roboter-Varianten.
Die Kraftpakete arbeiten präzise und schnell auf höchstem Leistungsniveau, egal, ob die Lasten schwer oder die Bewegungen unergonomisch sind.
Was sind kollaborierende Robotersysteme im Bereich der Verpackung?
Cobots sind der Booster für eine effiziente Endverpackung
Kollaborierende Robotersysteme sind ein riesiges Potential, um Prozesse in der Verpackung effizienter und menschzentrierter zu gestalten.
Gerade beim Handling von Kartons und Paletten garantiert die enge Zusammenarbeit von Mensch und Maschine wirtschaftliche und ergonomische Vorteile.
Mensch und Maschine - Hand in Hand
Durch einfache Sicherheitsmechanismen lassen sich kollaborierende Robotersysteme im direkten Umfeld von Mitarbeitenden einsetzen.
Dadurch werden menschliche Stärken, wie Entscheidungsfähigkeit und Intuition, um die Ausdauer und repetitive Präzision von Robotern ergänzt.
» Das Wichtigste in Kürze über Kollaborierende Roboter «
Von unserem Experten Uli Baldauf
- Bereits ab 500 Kartons oder 15 Paletten pro Tag arbeitet ein Cobot wirtschaftlich.
- Maximale Ergonomie durch Wegfall aller manuellen Hebetätigkeiten.
- Maximale Bewegungsfreiheit der Mitarbeitenden durch kollaborative Technologie.
- Produktprogramm mit Traglasten bis 30 kg.
- Platzersparnis durch kompakte Bauweise.
- Einfache Programmierung durch intuitive Software und Benutzeroberfläche.
Einer für alles: Welche Aufgaben kann ein kollaborative Roboter in der Verpackung übernehmen?
Ein kollaborierendes Robotersytem kann in Unternehmen eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen. Wir von Hagenauer+Denk haben uns auf die Optimierung von Prozessen in der Intralogistik spezialisiert. Dort fallen viele repetitive und belastende Arbeiten mit hohen Gewichten an.
Der Fokus liegt dabei auf dem Aufrichten, Befüllen und Abstapeln von Kartons. Ziel ist, mindestens zwei, bestenfalls alle alle drei Aufgaben von nur einem kollaborativen Roboter ausführen zu lassen. Der wirtschaftliche Hebel ist dann am größten.
1. Aufrichten von Kartons
Das Aufrichten von Kartonzuschnitten und das Einklappen der Bodenlaschen übernimmt der Cobot.
Bodenklappenfalter sind halbautomatische Aufrichthilfen, die normalerweise auf die Unterstützung von Mitarbeitenden angewiesen sind. Die Arbeit besteht in der Aufnahme des Kartonzuschnitts, dem Auffalten um 90° sowie dem Einsetzen des Zuschnitts in den Klappenfalter.
Diese Arbeit ist repetitiv und monoton: also ideal für die Unterstützung durch ein kollaborierendes Robotersystem!
2. Befüllen von Kartons
Aufnehmen und Einsetzen von Ware in Kartons mit hoher Genauigkeit - schnell und fehlerfrei.
Cobots übernehmen monotone Hebe- und Positionieraufgaben. Und zwar egal, ob die Produkte schwer, empfindlich oder die Bewegungen unergonomisch sind. Das macht Kollaboration zu einem wichtigen Erfolgsfaktor.
Durch die hybride Arbeitsweise entstehen ergonomische und wirtschaftliche Vorteile, die bei hohem Kostendruck für die notwendige Entlastung sorgen.
3. Palettieren von Kartons
Auf- oder Abstapeln – der Mensch entscheidet und der Cobot führt aus.
Kollaborierende Robotersysteme punkten beim Auf- und Abstapeln schwerer Güter durch Präzision und Ausdauer. Große Stapelhöhen können dank der komfortablen Reichweite einfach erzielt werden. Eine spezielle Software ermöglicht das unkomplizierte Anlegen von Stapelbildern inkl. Etikettenposition und Zwischenlagen. Auch eine Produktsortierung ist einfach programmierbar.
Damit erweitert sich das Einsatzspektrum in der Verpackung nochmals deutlich.
Schnell-Vergleich: Für welche Anforderungen ist der UR15, UR20 und UR30 relevant?
UR15
Geeignet für...
... Anwendungen, die schnelle Zykluszeiten erfordern. Der UR15 arbeitet mit bis zu 5 m/s so schnell wie kein anderer UR Cobot. Ideal für Lasten bis 17,5 kg.
Typische Anwendungen
Kollaborative Maschinenanwendungen an Montagebändern, Zuarbeiten von Montageautomaten, Auf- und Abstapeln von Waren in kurzer Taktzeit. Warenverteilung auf verschiedene Bänder. Produktgewichte bis max. 17,5 kg.
UR20

Geeignet für...
... Anwendungen, die einen großen Arbeitsradius erfordern. Der UR20 besitzt eine enorme Reichweite von 1.750 mm. Ideal für Lasten bis 25 kg.
Typische Anwendungen
Auf- und Abstapeln mit und ohne Zwischenlagen bei großen Stapelhöhen. Warenverteilung auf verschiedene Paletten. Produktgewichte bis max. 25 kg.
UR30

Geeignet für...
... Anwendungen, die einen kraftvollen und präzisen Einsatz mit hohem Drehmoment erfordern. Ideal für Gewichte bis 35 kg. Die Reichweite des UR30 beträgt 1.300 mm.
Typische Anwendungen
Hohe Gewichte greifen und halten, z.B. für Montagetätigkeiten. Präzises Einbringen von Werkstücken bei beengten Raumverhältnissen.
UR15 | UR20 | UR30 | |
Traglast: | 17,5 kg | 20 kg (25 kg mit Einschränkung) | 30 kg (35 kg mit Einschränkung) |
Reichweite: | 1.300 mm | 1.750 mm | 1.300 mm |
Achsen: | 6 rotierende Gelenke, je 360° | 6 rotierende Gelenke, je 360° | 6 rotierende Gelenke, je 360° |
TCP*-Geschwindigkeit: |
5 m/sek. | 2 m/sek. | 2 m/sek. |
Programmier-Panel: | 12 " Touchscreen | 12 " Touchscreen | 12 " Touchscreen |
Sicherheit: | 17 konfigurierbare Funktionen | 17 konfigurierbare Funktionen | 17 konfigurierbare Funktionen |
Grundfläche: | 245 mm Ø | 245 mm Ø | 245 mm Ø |
Gewicht: | 40,7 kg | 64 kg | 63,5 kg |
Leistung max.: | 0,65 kW | 0,75 kW | 0,75 kW |
Optionale Ausstattungen: | Greifer, Sockel, Arbeitsraumüberwachung, Software-Pakete | Greifer, Sockel, Arbeitsraumüberwachung, Software-Pakete | Greifer, Sockel, Arbeitsraumüberwachung, Software-Pakete |
Kollaborierende Roboter
Detailübersicht
Fallbeispiele entdecken
Erfahrungsbericht: Backblech-Palettierung bei ZENKER »
6 Tonnen an Backblechen werden täglich bei Zenker produziert und auf Paletten abgestapelt. Diese Arbeit ist extrem belastend und soll automatisiert werden.
Erfahrungsbericht: Automatische Karton-Palettierung bei H+D »
Kartons mit 20 kg Gewicht bei beengten Platzverhältnissen im Wechsel auf 2 Paletten abzustapeln, ist auch für kräftige Menschen belastend.
Erfahrungsbericht: Cobot als Flaschenöffner für ENGELBRÄU-Radler »
Eine Flasche Radler greifen, öffnen und einschenken mit einem Greifer.
"Frühzeitig in flexible, kollaborative Lösungen zu investieren, sichert nicht nur Produktivitätsvorteile, sondern auch die Zukunftsfähigkeit Ihrer Verpackungslogistik."
Dr. Gerd Strasser, H+D Geschäftsführer
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Was bedeutet die Fähigkeit zu Kollaboration in der Praxis?
Einfach zusammen arbeiten
Die Fähigkeit zur Kollaboration ist ein zentrales Merkmal von Cobots. Denn kollaborierende Roboter sind dafür konzipiert, direkt mit Menschen zusammenzuarbeiten. Damit unterscheiden Sie sich von den klassischen Industrierobotern, vor denen Mitarbeiter durch Schutzzäune oder Sicherheitslichtschranken geschützt werden müssen.
Die Risikobeurteilung
Grundlage für ein kollaborierendes Arbeiten ist eine erfolgreich abgeschlossene Risikobeurteilung. Damit können Schutzzäune komplett entfallen. Mitarbeitende können so bei laufendem Betrieb Paletten wechseln, Qualitätskontrollen durchführen oder Zwischenlagen nachfüllen. Laserscanner sorgen dabei für eine entsprechende Arbeitsraumüberwachung. Die Entscheidung treffen wir gemeinsam mit Ihnen im Rahmen der Risikobeurteilung.
Ganz praktisch gefragt: Wie kann ich das Karton- und Paletten-Handling automatisieren?
Für eine automatisierte Verpackung sind folgende Punkte zu klären:
- Stellfläche des Cobots und Anzahl Palettenstellplätze
- Zuführung der Ware und ggfs. Zwischenlagen
- Geforderte Leistung und Gewichte
- Welche verschiedenen Aufgaben sind zu erledigen?
- Benötigte Zutrittsmöglichkeiten sowie Lage angrenzender Verkehrswege
Danach erfolgt die Festlegung der geeigneten Cobot-Spezifikation:
- Auswahl des Cobots: UR15, UR20 oder UR30, abhängig von Produktgewicht und geforderter Leistung
- Bestimmung des Sockels zur Erreichung der notwendigen Reichweite
- Greiferauswahl (Flächengreifer, Sauggreifer, Klemmgreifer etc.)
- Auswahl der geeigneten Software
- Festlegung des Sicherheitskonzepts durch eine Risikobeurteilung
Wann eignen sich kollaborative Roboter für die Verpackung?
Uli Baldauf1>
Vorteile Cobot Roboter
Nachteile Cobot Roboter
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