Freilaufende Rollbahnen

Freilaufende Rollbahnen

Freilaufende Rollbahnen mit Zutaktung als Pufferstrecke für Behälter.

Freilaufende Rollbahnen: flexibler und günstiger Transport von Kartons und Behältern

Profitieren Sie von unserem modularen Fördertechnik-Konzept, um Ihre Transportabläufe zu optimieren. Zentraler Bestandteil jeder freilaufenden Rollbahn ist die Seitenwange mit dem typischen 30 mm Rollen-Raster, welches alle unterschiedlichen Rollen-Typen aufnimmt. So können Sie z.B. zwischen Tragrollen aus Kunststoff, Stahl, Alu und Edelstahl wählen. Weiterhin können an der Seitenwange sehr einfach Seitenführungen, Lichtschrankenhalter, Stützen und Verbindungselemente modular angebracht werden. Die Seitenwange und alle Anbauteile bestehen aus stabilem elektro-galvanisch verzinktem Stahl in optisch ansprechender Bauform ohne Störkanten. Durch die kugelgelagerten Tragrollen besitzen alle freilaufenden Rollbahnen einen geringen Anlaufwiderstand und einen geräuscharmen Transport. Auf einer freilaufenden Rollbahn lassen sich Kartons und Behälter lückenlos und sehr platzsparend puffern.

Freilaufende Rollbahnen von H+D haben viele Vorteile:

  • Rollenbreiten von 200 bis 1000 mm
  • Rollen-Ø 28 mm und 48 mm
  • Achsteilung 30, 60, 90, 120 oder 180 mm
  • Traglast bis zu 15 kg pro Rolle (Standard = 10 kg)
  • Verwindungssteife Seitenwangen aus Stahl benötigen weniger Stützen und geben viel Beinfreiheit
  • Geräuscharmer Betrieb mit geringem Anlaufwiderstand
  • Die Rollenbahnen nutzen die Schwerkraft und benötigen keinen weiteren Antrieb für den Transport

Noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch einzigartiges Baukastensystem:

  • Alle freilaufenden Rollbahnen sind in Längen von 250, 500, 750, 1000, 1500, 2000, 2500 und 3000 mm lieferbar
  • Einfaches Verketten einzelner Segmente durch passende Kupplungen im Baukastenkonzept
  • Einbau von Scharnierkupplungen mit Gasfeder als Personendurchgang
  • Umfangreiches Sortiment an Boden-, Wand- und Deckenstützen zur Schnellmontage
  • Einfaches Anbringen von Seitenführungen, Lichtschrankenhaltern, Scannern
  • Unkomplizierter Ausbau als Wiegestation mit integrierter Waage
  • Flexible Funktionserweiterung für Kugeltische, Arbeitsplatten, Scanner Ausschnitte etc.

 

Alle freilaufenden Rollenbahnen von H+D sind Teil eines modularen Systembaukastens und können ganz nach Kundenwunsch gestaltet werden. Neben vielen Varianten hinsichtlich Längen, Breiten und Werkstoffen können die Rollenbahnen zusätzlich mit einer Vielfalt von Anbauteilen ergänzt werden.

Produktfotos Rollbahnen, freilaufend

Rollbahnen, freilaufend mit Kunststoffrollen.
Rollbahnen, freilaufend mit Stahlrollen.
Rollbahnen, freilaufend mit Alurollen.
Röllchenbahn, freilaufend mit Kunststoff-Röllchen.
Röllchenbahn, freilaufend mit Kunststoff-Röllchen (Doppelradzahl).
Flexirollbahn mit Kunststoff-Röllchen.
Rollbahn-Stütze mit Teleskop-Beinen.
Rollbahnkurve, freilaufend mit konischen Rollen für hohe Spurtreue.
Rollbahnkurve, freilaufend mit 3-geteilten Rollen.
Rollbahnkurve, freilaufend mit Kunststoff-Röllchen für kleine Produkte.
Rollbahnkurve, freilaufend mit 3-geteilten Rollen in enger Achsteilung.
Achsenadapter für schnelles Einklicken von Einzelrollen in die Seitenwange.

Freilaufende Rollbahnen bei AIS Klotz

Der Kabel-Konfektionierer optimiert seine interne Warenlogistik und stellt auf Behältertransport um.

  • Kostengünstig: Die freilaufenden Rollbahnen arbeiten mit Schwerkraft und benötigen keinen Antrieb.

  • Geräuscharm und verschleißfrei: Kunststoffrollen vermeiden den "Trommel-Effekt" und arbeiten ohne große Geräuschentwicklung. Alle Rollen, Lager und Achsen sind auf industriellen Dauerbetrieb ausgelegt und arbeiten verschleißfrei.

  • Robuster Aufbau: Das Tragwerk ist für Belastungen bis 100 kg pro lfm ausgelegt. 

  • Sicherheit geht vor: Im Umfeld angetriebener Fördertechnik werden sog. Spring-Rollen sowie Schutzabschirmungen montiert, um Quetsch- und Scherstellen auszuschließen.

  • Modulbaukasten: Alle Rollbahnsegmente können jederzeit und ohne großen Aufwand zu einem neuen Logistik-Konzept umgebaut werden.

Weitere Produktvideos finden Sie in unserer Mediathek.

 

FAQs zu Freilaufenden Rollbahnen

Ihr Fachberater für Freilaufende Rollbahnen

Lothar Wohlhüter

Verkauf - Verpackungsanlagen
Tel. +49 8323 96600

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Was ist eine freilaufende Rollbahn?

»Rollbahnen bezeichnen im Bereich der Intralogistik ein technisches Hilfsmittel, um Güter, wie Kartons, Behälter o.ä. mittels Rollen zu transportieren. Die Rollen sind an beiden Enden in einer Seitewange fixiert und können ohne großen Widerstand gedreht werden. Damit lassen sich Güter nahezu kraftfrei bewegen. Freilaufende Rollbahnen besitzen keinen eigenen Antrieb. Die Bewegung des Transportguts findet hier durch Anschieben oder - wenn die Rollenbahn leicht schräg gestellt wird - durch die eigene Schwerkraft der Ware automatisch statt. In diesem Fall spricht man auch von einer sog. Schwerkraft-Rollenbahn.«


Welche Vorteile haben freilaufende Rollbahnen?

»Mit Rollenbahnen ohne eigenen Antrieb lassen sich Transportstrecken günstig überwinden. Für den Betrieb wird keine Steuerung und in der Regel auch keine Sicherheitsabschirmung benötigt. Wird die Rollbahn leicht schräggestellt, bewegt sich die Ware von selbst und kann lückenlos aufgestaut und gepuffert werden. Je nach Gewicht und Art des Transportguts können die einzelnen Rollen aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium bestehen und in relativ frei bestimmbaren Abständen in der Seitenwange montiert werden.«


Welche Nachteile haben freilaufende Rollbahnen?

»Werden Rollenbahnen horizontal und ohne Antrieb montiert, hat die Energie für die Bewegung von außen zu erfolgen, d.h. durch manuelles Anschieben oder durch den Impuls eines vorgebauten Antriebsegments. Werden die Rollbahnen mit Gefälle montiert, ist die Transportgeschwindigkeit unkontrollierbar. Leichte Pakete laufen langsam, schwere Pakete laufen schnell. Ebenfalls entsteht beim Aufstauen von Waren am Ende einer Rollbahn ein meist unerwünschter Staudruck.«


Welchen Achsabstand muss eine Rollbahn haben?

»Der Achsabstand (engl. pitch) einer Rollbahn bezeichnet den Abstand, mit dem 2 Einzel-Rollen in einer Rollenbahn zueinander eingebaut sind. Er wird immer von Rollenmitte zu Rollenmitte gemessen. Der für einen ruhigen und sicheren Transport notwendige Mindestabstand bestimmt sich durch das Gewicht, den Schwerpunkt und die Länge des Förderguts. Optimalen Lauf hat das Fördergut immer dann, wenn 3 Rollen durch seine Länge belegt werden können. Während der Bewegung wird dieser Zustand nur kurz erreicht, stellt aber sicher, dass stets 2 Rollen auf jeden Fall immer bedeckt sind. Bei schweren Gütern muss die Achsteilung ggfs. reduziert werden, um eine Durchbiegung der Einzel-Rollen zu vermeiden. Gleiches ist auch bei kopflastiger Gewichtsverteilung erforderlich. Ebenfalls ist die Achsteilung bei weichen Gütern zu reduzieren. Dies kann soweit gehen, dass ineinandergreifende Röllchen zum Einsatz kommen müssen. Hier spricht man dann von einem sog. Rollenteppich.«

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