Paletterieranlage bei der KÄSEREBELLEN GMBH
Allgäuer Trend-Käserei automatisiert ihre Palettierung
Qualität hat bei den Käserebellen oberste Priorität. 100 % Heumilch von mehr als 300 regionalen Milchlieferanten sind die Grundlage für die Herstellung verschiedener Käsesorten, die auf über 200 Paletten die Firmenzentrale in Steingaden täglich verlassen. Durch den Einsatz eines Lagenpalettierers werden bis zu sechs Tonnen Käse pro Tag effizient und ergonomisch in Kartons verpackt, etikettiert und palettiert.
Eingeschweißte Käse-Laibe unterschiedlicher Größe werden aus dem Reifelager direkt dem Versandplatz zugeführt. Dort erfolgen die Wiegung, die Warenauszeichnung mit EAN-Code und die Kartonverpackung. Der H+D Packtisch E+® ist im Systembaukasten kompakt und ergonomisch gebaut und ermöglicht die Abwicklung aller Versandarbeiten durch eine Person. Versandfertige Kartons werden von dem Mitarbeiter auf die anschließende Beladeplatte des Lagenpalettierers geschoben. Mittels Anschlagleisten lassen sich die Verpackungen zu dem kartonspezifischen Lagenbild ausrichten. Ist eine Lage fertig, fährt die Beladeplatte über die Palettenposition und setzt mittels Schwenkbügel die Lage auf der Palette ab. Der Lagenpalettierer gibt Signal, wenn eine Palette fertig gestapelt ist und ein Palettenwechsel ansteht. Dieser erfolgt manuell, eine automatische Leer-Palettenzuführung und Voll-Palettenabnahme ist angedacht. Die derzeitige halbautomatische Lösung ermöglicht der Käserebellen GmbH neben einer 100 % Qualitätskontrolle auch eine extrem flexible Arbeitsweise mit sehr kurzen Rüstzeiten. Die Amortisationszeit der Anlage beträgt aufgrund des Schichtbetriebs weniger als 12 Monate.