Vollautomatischer Palettierer und Ring-Stretchwickler bei HOCHLAND

Frischkäsehersteller automatisiert Almette-Linie

Die Marke Almette von Hochland erfreut sich steigender Nachfrage seitens der großen europäischen Lebensmittelketten. Mit einem Ausstoß von 85 Paletten dieser Käse-Fässchen pro Stunde wird eine Automatisierung der bislang rein manuellen Endverpackung dringend erforderlich. Ein Palettierroboter und ein Ring-Stretchwickler garantieren, dass die steigenden Produktionskapazitäten bewältigt und die vorgegebenen engen Lieferfristen eingehalten werden.

Almette Käse-Fässchen werden am Ende der Reifestraße über einen Setzpacker in Papptrays eingesetzt. Die Papptrays kommen über Gliederbandförderer in die Palettierzone. Dort werden sie ausgerichtet und über einen Knickarm-Roboter palettiert. Der Flächengreifer des Roboters kann segmentweise seine Vakuum-Sauger zu- und abschalten und auf diese Weise das vorgegebene Lagenbild realisieren. Ein Magazin für Leer-Paletten und entsprechende Kettenförderer sorgen dafür, dass fertige Paletten abtransportiert und neue Leer-Paletten dem Palettierroboter zugetaktet werden.
Fertige Paletten werden über eine Hubstation dem Ring-Stretchwickler zugeführt. Ein am Palettenfuß angebrachter Barcode wird gescannt und damit das entsprechende Wickelprogramm ausgelöst. Der Ring-Stretchwickler ist mit einem motorischen Folienvordehnsystem ausgestattet, der nicht nur den Folienverbrauch minimiert, sondern zusätzlich den Einsatz von Loch-Stretchfolie ermöglicht. Diese besondere Stretchfolie ist notwendig, um ein Kondensieren von Feuchtigkeit der noch warmen Almette Käse-Fässchen an der Folie zu verhindern. H+D hat den Stretchwickler mit einer direkt am Ring montierten Folienanlege- und Ansiegeleinheit ausgerüstet, die es ermöglicht, an jeder beliebigen Stelle den Wickelprozess zu starten und zu beenden. Die Energie für die Versorgung der Folienanlege- und Ansiegeleinheit wird dabei durch die Rotation des Folienwagens im Ring selbst generiert. Ein Schleifring wird damit überflüssig. Diese Flexibilität war aufgrund der unterschiedlichen Pack-Vorgaben seitens der Lebensmitteldiscounter erforderlich.

Die besonderen Platzverhältnisse vor Ort machen es notwendig, die gestretchten Paletten über eine Hubstation an die Hallendecke zu befördern. Dort werden die Paletten mit dem EAN-Code etikettiert und über Staurollenförderer weiter in das Kühllager gefahren.

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